Mi2.vie – mitochondrien-Systemtherapie

Für den Erfolg einer Therapie ist es meines Erachtens entscheidend, dass eine Umstimmung des Milieus erfolgt, schädigende, für den Körper giftige Substanzen ausgeschieden werden können, und lebenswichtige Nährstoffe dort ankommen, wo sie benötigt werden.

Mittels einer Therapie soll in einem offenen System, wie es unser Körper darstellt, ein Fließen einsetzen. Dabei ist zu beachten, dass die Information auch wirklich dorthin gelangen kann, wo das Auszuleitende sich befindet, und dass das, was ausgeleitet werden soll, diese Information verstehen kann. Der gesetzte Reiz oder die Information müssen passen und ankommen. Eine oft schwierige Aufgabe, weil chronische Krankheit ja deshalb chronisch sind, weil sich das “System” immer weniger bewegt (wobei die psychische Beweglichkeit oft mit der körperlichen korreliert).

Genau hier setzt mi2.vie Gerät an, und bringt eben diese Bewegung. Ziel ist es, Nährstoffe wieder besser zu den Zellen gelangen zu lassen, ebenso Sauerstoff. Gifte sollen besser ausgeschieden werden können. Die mitochondrale Atmung (das wichtigste Energiesystem unsrer Zellen) soll verbessert werden. 

Die Behandlung wird üblicherweise liegend auf einer Behandlungsliege oder aber auch gerne entspannt in einem Infusionssessel durchgeführt.

Dem Patienten werden je nach Krankheitsbild an unterschiedlichen Körperregionen Applikatoren direkt auf der Haut angelegt. Im Beispiel einer Ganzkörperbehandlung werden Applikatoren unter den Füßen, an den Armen und im HWS Bereich angelegt.

Pro Behandlung werden ca. 60 Minuten veranschlagt.

Durch klassisch traditionelle valide Laboruntersuchungen und Messungen bzgl. der Aktivierbarkeit der Mitochondrien-Neubildung an peripheren Blutleukozyten sowie der Bildung mitochondrialen ATP an isolierten Mitochondrien sollte herausgefunden werden, wie die mi2.vie-Therapie wirkt. Diese Untersuchungen an isolierten Mitochondrien wurden in einem zertifizierten Labor unter Leitung von Frau Prof. König in Magdeburg durchgeführt.

Um organspezifische Laborparameter der traditionellen Diagnostik unter Mi2.vie-Therapie zu erfassen, wurden zusätzlich zu den Untersuchungen bei Prof. König Parameter untersucht, die direkt oder indirekt mit mitochondrialer Funktion in Verbindung gebracht werden konnten.

Die Laborwerte zeigten eine auffällige wie eine signifikante Reduktion des Gesamtcholesterins unter Erhöhung der Hormon Produktion, Reduktion von CRP, Verbesserungen der LDH-Isoenzyme, der antioxidativen Kapazität Senkung von patholog. erhöhtem Ferritin, Anstieg des Q10, signifikante Reduzierung der Laktatbildung unter Belastung, sowie Transaminasenreduktion wie auch Abfall erhöhter Monozytenwerte.

Die vor allem bei Frau Prof. König gemessenen Verbesserungen der Anstiege der PGCl-alpha -, Mitochondrien-DN A- wie mitochondrialen ATP-Werte könnte ein Grund für die in der praktischen Anwendung zu beobachtenden Verbesserungen bei schweren Nervenschädigungen wie bei der PNP oder Parkinson sein, wobei Mi2.vie in der Regel begleitend mit Infusionskonzepten eingesetzt wird.

Die Anwendung erprobter Infusionskonzepte sind bei vielen Behandlungsgebieten ein fester Bestandteil für erfolgreiche und nachhaltige Therapieergebnisse und bilden somit in vielen Praxen einen zentralen und wichtigen Grundbaustein. Die Wirkung der Infusionskonzepte konnte bereits in zahlreichen, labordokumentierten Behandlungsfällen nachgewiesen werden.

Bestehende Infusionskonzepte werden in der täglichen Praxis mit Mi2.vie sinnvoll kombiniert. Tatsächlich wird die Infusion zeitgleich mit der Mi2.vie Behandlung durchgeführt um ein direktes Einschleusen der Präparate zu gewährleisten. Patienten berichten neben der angenehm spürbaren Behandlung auch über ein intensiveres “wahrnehmen” der Infusionen und scheinbar bessere Wirksamkeit.

„Die Untersuchungen zeigen deutlich, dass die Behandlung mit dem Mi2.vie-Gerät in den mitochondrialen Stoffwechsel eingreift. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass durch die Therapie die Zellen (PBMC) höhere Mengen an ATP bilden. Der gesteigerten ATP-Bildung gehen ein Anstieg der PGC-l-alpha-Expression und der Mitochondrien-Neubildung (Verhältnis mtDNA: ntDNA) voraus. Um die Ergebnisse besser deuten zu können bzw. in die Mechanismen der Mitochondrien-Regeneration und der mitochondrialen Biogenese einordnen zu können, sind weitere Untersuchungen erforderlich.”